Wolfgang
Graner (53er) - Gitarre, Gesang, Harp
Meine Eltern übergaben mich schon früh in den Schoß der deutschen Volksmusik. Dafür bin ich noch heute dankbar. Denn wie schon ein berühmter Bayer sagt: „Ois‘ is Blues“
Der Einfluss der anglo-amerikanischen Musik erforderte eine andere Instrumentierung und das Flügelhorn und Tenorhorn musste der Gitarre weichen. Die E-Gitarre wurde über ein Röhrenradio zu einem Höllensound verstärkt und die erste Band war schnell geboren.
1.
Auftritt mit „Smash“ 1972
Rock, Pop, Blues und alles was tanzbar war wurde geboten und das Publikum war
meist gut drauf und hatte Spaß. Welch goldene Zeiten.
Beruf und später Familie wurden irgendwann tatsächlich wichtiger als in verrauchten Kneipen und Hallen zu spielen. Es folgte eine lange „unplugged-Phase“ (wie bei Eric Clapton und vielen anderen ‘alten Säcken‘).
Die
alte Leidenschaft kehrte genau beim Erreichen des Schwabenalters zurück und
alles begann von vorne. Natürlich nicht mit den Instrumenten von einst, sondern
mit erlesenem Equipment. Der Stil war aber von Anfang an Blues, Rhythm‘nBlues
und alles was groovt und Spaß macht.
Viele Musiker kamen und gingen, viele Freundschaften entstanden und nach
verschiedenen Auftritten der Old Men Blues Band hat sich die jetzige Formation,
das Quartett, gefunden.
Das 'covern' von irgendwelchen bekannten Stücken war noch nie meine Sache. Dazu bin
ich einfach zu eigenständig, vielleicht auch zu faul. Der Blues ist aber auch
eine reine Gefühlssache.
Für
mich ist es sehr wichtig ein Publikum zu haben das mitgeht und mich fordert.
Der Spaß kommt dann von ganz alleine.
Equipment:
Gibson- und Fender-Gitarren, Hohner-Harps, Fender Amp & Box.
Musikalische Wünsche:
solange wie B. B. King aufzutreten (also bis knapp 90...)